Rudolf Zender lässt sich zunächst zum Primarlehrer ausbilden. Früh von Kunst und Malerei fasziniert, reist er nach Frankfurt um an Kursen in Aktmalerei teilzunehmen. Mit einem
Ausbildungsstipendium der Stadt Winterthur reist er nach Paris. Er verliebt sich in die Stadt und Atmosphäre, bezieht dort ein Atelier, und pendelt immer wieder zwischen Paris und Winterthur. Ab
Ende des zweiten Weltkrieges kann er gut von seiner Kunst leben. 1982 muss er sein Atelier aufgeben. Er ist der bedeutsamste Winterthurer Maler.